Was ist das Stadt:Labor Lienz?

Als eine der ersten Städte in Österreich ergänzt die Stadt Lienz die Beteiligungsformen um ein sogenanntes „Stadt:Labor“. Das „Stadt:Labor“, im Stöckelgebäude neben der Liebburg, ist künftig räumlich/organisatorisches Zentrum, Rahmen für die Teilhabe der BürgerInnen an der Stadt- und Regionalentwicklung. In diesem „Labor“, also auch Versuchs- und Innovationsraum, werden mit den BürgerInnen neue Lösungen, innovative Projekte und Programme entwickelt und für die Umsetzung neue Kooperationen eingegangen. Damit baut die Sonnenstadt auf dem 1996 von Johann Kastner entwickelten Stadtmarketingprozess auf und verfolgt konsequent die Zielsetzung, Lienz als eine „Modellstadt für schönes Leben“ zu entwickeln und zu positionieren.


Mit dem „Stadt:Labor Lienz“ besteht für die BürgerInnen und AkteurInnen der Stadt- und Regionalentwicklung direkt am Lienzer Hauptplatz ein Forum für Diskussion, Innovation und Kooperation. Die Themenbereiche sind dabei offen, betreffen aber jedenfalls die Bereiche der Stadt- und Regionalentwicklung, der Mobilität bis hin zur Digitalisierung, Smart Region, interkommunale Zusammenarbeit im Lienzer Talboden, Innenstadtentwicklung, Themen des Umweltschutzes, Kultur und des sozialen Zusammenhaltes, etc. Das „Stadt:Labor“ geht mit kleinen und großen Projekten der Frage nach „Wie wollen wir künftig in der Sonnenstadt und Region zusammenleben, arbeiten, wirtschaften, soziale, kulturelle Gemeinschaft pflegen“.

Die technische Ausstattung, Mobiliar sowie die ersten zwei Kuratierungen wurden durch die Europäische Union, als IWB Projekt gefördert. Nähere Informationen unter: https://www.rmo.at/projekte-und-foerderberatung/projekte/8-projekte/374-stadt-region-labor-lienz

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