Das Kooperationsmanagement baut darauf auf, Unternehmen am Standort durch Zusammenarbeit sogenannte „Agglomerationseffekte“ zu ermöglichen. Dieses Instrument stärkt die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen durch Kooperation auf horizontaler und vertikaler Ebene. Standortentwicklung, Wirtschaft und Marketing unterstützt Kooperationen auf räumlicher Ebene, wie z. B. die Innenstadt- Interessensgemeinschaften „Obere Altstadt“, „Messing-/Kreuzgasse“, „Schweizer- /Muchargasse“, "Zwergergasse" sowie dem Hauptplatz.
Ebenso werden thematische Kooperationen wie der „Lienzer Stadtmarkt“, die „Lienz Rose“, die Zusammenarbeit der heimischen Bäcker im Projekt „Original Lienzer Lebzelt“ und andere unterstützt. Das kommunale Kooperationsmanagement umfasst formelle Unterstützungsleistungen bei der Gründung, Strategiebildung, Finanzierung und der Implementation sowie der Bewerbung der Interessensgemeinschaft. Kooperationsmanagement bündelt regionale Kräfte, professionalisiert und stabilisiert die Zusammenarbeit und bildet Netzwerke.