Stadtverwaltung
Politik
Stadtleben
Sport & Freizeit
Tourismus
Eingabehilfen öffnen
Lienz
Eine Stadt mit viel Charme,
eine Stadt mit viel Flair,
hier kommen die Menschen
immer wieder gern her.
Hier ist es beschaulich,
hier ist es so schön,
hier kann man fein bummeln
und einkaufen gehn.
Die Sonnenterrassen
die laden uns ein,
hier hat es der Gast
gemütlich und fein.
Ich liebe die Stadt
zwischen Isel und Drau,
wo ich in die Bergwelt
nach Süden hin schau.
Ein Kraftplatz für Menschen,
ein magischer Ort,
hier möcht ich verweilen,
geh nicht gerne fort.
Hier bin ich geborgen,
hier fühl ich mich wohl,
du sonnige Stadt
im schönen Tirol!
Autorin: Kathi Kitzbichler (Erl)
Bericht einer Familie aus Bayern, die Lienz schon lange in´s Herz geschlossen hat. Tja – Lienz – die versteckte Perle in den Ostdolomiten. Ich schreibe diese Zeilen aus Ingolstadt, Bayern – ca. 3,5 - 4 Stunden von Lienz entfernt. Wie meist im Leben, war auch unsere Entdeckung von Lienz vor über 20 Jahren eher dem Zufall geschuldet. Damals bekamen wir einen Tipp von Freunden und erlebten unsere ersten Wintertage im Familien-Skigebiet Zettersfeld auf der Tauernsüdseite. Wir waren auf Anhieb fasziniert von diesem in sich abgeschlossenen, nicht überlaufenen aber trotzdem alles bietenden Skigebiet. Kinder können eigentlich nicht verloren gehen und man kann sie schon früh ohne Bedenken allein auf die Piste schicken. Dazu die kurzen Wege, wenn man direkt auf dem Sonnenplateau Zettersfeld in einer rustikalen Alm mit bester Versorgung nächtigt, die Möglichkeit alles auszuleihen, was das Schneeherz begehrt sowie die erfahrene und kundige Betreuung durch die Ski-Schule und das nicht nur für die jüngeren Schneehasen und Schneemänner. Seit über 20 Jahren verbringen wir nun jedes Jahr die Silvesterwoche 800 Meter über Lienz. Bei den morgendlichen Skitouren entlang des Pistenrandes von der Basis-Liftstation bis zum Steinermandl, oder bei guter Kondition auch bis zum Goisele, sieht man Lienz friedlich im Tal liegen, teilweise noch im Nebel, während man bei der Tour schon die Sonnenbrille aufsetzen muss, um nicht geblendet zu werden. Während man sich bei uns zu Hause in dieser Zeit meist in einem bedeckten nass-kalten Einheitsgrau bewegt, scheint in Lienz dagegen auch im Winter fast täglich die Sonne. Ein Vorteil der Alpensüdseite. Das hebt die Stimmung und tut der Seele gut. Regelmäßige Besuche in der Stadt haben uns auch die Stadt Lienz nähergebracht. Ein kleiner Einkaufsbummel, ein Kaffee in einem Kaffeehaus in der Fußgängerzone. Mehrere Janker und Trachtenblusen in unseren Schränken zuhause sind traditionelle und ehrenwerte Andenken an die Stadt an Drau und Isel, die auch in Bayern immer wieder gerne getragen werden. Mittlerweile waren wir nun auch im Sommer schon öfters in der Lienzer Bergwelt. Hier lohnt es sich einfach, an den vom Namen her bekannteren Ski- und Wandergebieten zügig vorbeizufahren und schon ist man in einer traumhaften, ruhigen Bergwelt, denn auch im Sommer ist hier alles nicht so überlaufen, wie in anderen Regionen. Überwältigende Ausblicke belohnen einen, wenn man den Aufstieg bis zum Gipfel geschafft hat. Ein Leben wird nicht ausreichen, um alle Wandermöglichkeiten, welche die Lienzer Dolomiten oder die Schobergruppe bieten, zu erforschen und zu erleben. Seit vor ein paar Jahren auch Freunde von uns fest nach Lienz gezogen sind, sind wir inzwischen auch übers Jahr verteilt immer öfters in Lienz und lernen so auch immer mehr echte Lienzer kennen. Ein geradliniger Menschenschlag, charmant und ideenreich. Dazu eine ehrliche, gesunde und frische Küche. Der kreative Umgang mit den guten Zutaten aus der Region hat es uns schon lange angetan. Gut gemachte Schlipfkrapfen und dazu ein roter Zweigelt abgerundet mit einem Bregler oder einem Zirbenschnaps – was will man mehr. Der kernige Bauernlaib und der Osttiroler Jausenspeck sind ebenfalls ständige Mitbringsel, um auch zuhause noch ein paar Tage dem Hauch von Urlaub in Lienz nachzuspüren. Jetzt hoffen wir sehr, dass diese schwierige Zeit für uns alle bald überwunden sein wird und wir auch dieses Jahr dann bald wieder in die Ostdolomiten-Welt um Lienz eintauchen können. Mit besten Grüßen aus Bayern
Michael Wieteck (Bayern)
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Elisabeth Blanik! Beginnend möchte ich mich kurz vorstellen: ich bin ein 55-jähriger Österreicher, den es vor 25 Jahren der Liebe wegen und auch später der Arbeit wegen in die Tschechische Republik verschlagen hat. Osttirol, Lienz und auch den Grossglockner kannte ich nur vom Hörensagen. Der Hartnäckigkeit von Hrn. Kellner Hans und seinen Sportwagenfreunden Osttirol ist es zu verdanken, dass ich vor drei Jahren erstmalig am Sportwagentreffen „Feuer am Asphalt“ teilnahm und auch in den letzten beiden Jahren haben wir die über 600 Kilometer lange Anreise gerne in Kauf genommen, um an einem der landschaftlich schönsten Treffen teilzunehmen. Aber nicht nur das weltweit einzigartige Panorama, sondern auch die Herzlichkeit der Menschen waren ausschlaggebend, dass ich mich verliebte - es war wirklich Liebe auf den ersten Blick. Auch spielt eine große Rolle das bestens organisierte Treffen der Sportwagenfreunde Osttirols, aber auch die anderen Teilnehmer, die aus Deutschland, Holland und natürlich auch aus Österreich kommen. Sind durch die Bank liebenswerte Menschen, uns alle verbindet die Liebe zu Sportwagen und die Liebe zu der Region Osttirol. Dies alles macht die Atmosphäre dieses einzigartigen Treffens aus, da es bei diesen Treffen nicht um Bestzeiten oder sonstigen Rekordfahrten, geht sondern gemeinsam die einzigartige Kulisse des Osttiroler Landes zu genießen. Spielt es auch keine Rolle, mit welchen Sportwagen man kommt, es sind nicht 1000e PS notwendig, um dabei zu sein, denn im Mittelpunkt steht das Geniessen des malerischen Panoramas. Die von den Sportwagenfreunde Osttirols geführten Routen führen auch an Orte, die nur ein Einheimischer kennen kann, wo normale Touristen niemals hinkommen werden und darum auch gar nicht wissen können, was ihnen eigentlich entgeht. Auch einige Clubkollegen und tschechische Freunde haben für dieses Jahr schon gebucht. Leider ist durch die Corona-Krise nicht vorhersehbar, ob das Treffen dieses Jahr stattfinden kann. Im Moment ist es wichtiger, dass diese für alle Menschen sehr belastende Zeit gesund überstanden wird und wir alle bald wieder ein hoffentlich normales Leben führen können. Sollte es dieses Jahr nicht klappen, sehen wir uns im nächsten Jahr wieder. Denn wenn man einmal diese einzigartige Kulisse und Atmosphäre lieben gelernt hat, fällt es sehr schwer, darauf zu verzichten. Liebe Grüße aus Tschechien! Rudolf und Katarina Hofstädter, Novy Saldorf, CZ-66902 Znojmo, ps-junkies.at
Rudolf Hofstätter (Tschechien)
Wo? Umgeben von Bergen, Bäumen, Wiesen thront meine Sonnenstadt Lienz Herrlich!
Roswitha Girstmair (Lienz)
Liebe Sonnenstadt, ich sitze seit fünf Wochen zu Hause und habe gehört, ich darf dir schreiben. Ich sitze da und betrachte dich von weit weg aus meiner Erinnerung aus. Eigentlich wollte ich schon lange bei dir sein. Es fehlt das Lachen der Menschen, die dich normal umgeben, die vielen Geschäfte, die besondere Dinge für uns Menschen bereitstellen, die Kaffeehäuser, die zum Verweilen einladen und die schönen Gärten, an denen ich mich jedes Mal so erfreue. Ich schwelge in der Vergangenheit und wünsche mir, dass ich morgen erwache und alles wieder so normal wird. Normal, ja das wäre es, aber nun ist es etwas Besonderes, das ich in dieser Zeit zu schätzen gelernt habe. Welch schöne Stadt zu bist zwischen der Isel und der Drau. Ich blicke in die Ecke in meiner Wohnung und sehe meine neuen Schuhe, die ich anziehen wollte bei meinem nächsten Besuch bei dir, um mit ihnen durch deine Gassen zu schreiten. Bei diesem Gedanken muss ich nun lachen. Durch die Gestaltung der Gassen erklingen die Schritte von allen Menschen anders, mal dumpf, mal elegant, mal kaum hörbar und manchmal sehr laut. Ich freue mich, meine neuen Schuhe auszuführen, Freunde in Lienz zu treffen und kann es kaum erwarten, den vielen anderen lachenden Menschen zu begegnen, die die Freiheit und die Sonne genießen.
Elisabeth A. (Innsbruck)
Lienz, mon amour, die Berberitzen-Sträucher entlang der Isel, deren Blätter wir einst, dogmatisch beinahe, kauten, frenetisch nahezu, der, wie wir lernen mussten, nichtigen, Hoffnung Raum gebend, sie mögen den Geruch nach Tabak übertünchen, nach den ersten, mühevoll gerauchten Zigaretten, ganz und gar verboten natürlich, wie so viel damals eben, weil wir den Kinderschuhen noch nicht wirklich weit entwachsen waren, säuerlich in der Erinnerung und etwas kratzend im Hals, nie werde ich sie vermutlich vergessen, diese Basselbeersträuche, weit über kopfhoch und ohne Zahl und dahinter des Flusses sanfte Dünung, wie sie sacht am Ufer leckt. Der ewig sandige, schmale Weg, der sich dem Gestade entlang mäanderte, die Füße dann ab und an in die Fluten strecken und mit dem freien Spiel der Seelenkräfte grenzenlos frei atmen. Die Sonne wie ein samtiges Säuseln auf den Schultern, die Gedichte unserer Zeit nahmen wahrlich kein Ende und wiesen uns die Richtung in ein wahres Leben. Ein Tag wie im Himmel, wenn wir uns aufmachten, die Maximilianstraße hinauf Richtung Grafenbach und dort der Natur Wildheit ein wenig Abenteuerlust abtrotzten. Oder der Weg hinaus zur Waldschenke - ein Geschenk jedes Mal, die Zeit, die frei flottierte und uns lustvoll an den Nasen herumführte, in eine Gegenwart, die diensteifrig und eilfertig war, belustigt und frisch, weich und voll wärmender Vertrautheit. Der Hauptplatz, der beschaulich liegt, heute ebenso wie damals, die Türme der Liebburg, die schattenspendend darüber wachen. Die Menschen, die hier viel öfter einander ein bezauberndes Lächeln schenken und ihre Freundlichkeit wie eine schimmernde Zaubernebelbank über alle Häupter legen. Die Wolken, die sich nahe der Schleinitz zu einem zunächst grimmigen Antlitz ballen, das aber im nächsten Moment den Mund zu einem breiten Lachen weitet, das tiefe Blau, der Wind, der südliche Düfte, fernab von herber Lagunenfäulnis herbei zitiert, das fein ziselierte Tor zur Welt war sie uns und ist sie mir bis heute. Je weiter ich mich entfernte, an Jahren und geographischen Strecken, umso näher an das Herz rückt mir dieses Kleinod, gebettet in die berauschende Bergwelt, wohlwollend und herzlich. Es ist dieses Flirren, nach wie vor, wenn ich über deine Straßen flaniere, das in meinem Mittelohr eine Kaskade von Geschichten anschürt. Das Rauschen bei der Spitalsbrücke, das mir seit Jahrzehnten gleich klingt, der Fischwirt, der an der Ecke steht wie ein Herrschaftssitz, die pittoreske Schönheit der Häuser in der Rosengasse, ein schmeichelndes Erinnerungskaleidoskop wie wir, jung damals, durch die Zwergergasse stoben, als gehörten uns Welt und Zukunft in einem, und heute - alles wie ein grob und dennoch vernunftbegabt geschichtete Verbundenheit mit der zarten Anmut einer Stadt, die lebt, die atmet und die warm und herzlich der Kälte der Zeit widersteht, damals wie heute - Lienz, ich liebe dich.
Robert Senn (Innsbruck)
Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Elisabeth Blanik, sehr gerne teilen wir Ihnen unsere positiven Erlebnisse in einem Leserbrief mit. Da wir sehr Sportwagen begeistert sind, fahren wir fast jährlich schon über mehrere Jahre in die Nachbar Marktgemeinde Nußdorf - Debant zum 3- tägigen Sportwagen „Feuer am Asphalt“ Event. Damit sich die fast 800 km Anreise aus Deutschland auch lohnen, verlängern wir gerne unseren Urlaub, somit haben wir zusätzlich noch genügend Zeit die Umgebung auf eigene Faust zu erkunden und kennenzulernen. Die Anreise durch den Felbertauerntunnel/Felbertauernstraße ist schon ein Erlebnis mit einer Wunderschönen Landschaft und einem Wunderschönen Panorama auf einer Seehöhe von 1.632 m. Vom neuen gegründete Verein Sport & Sportwagen Freunde Osttirol wird das sehr beliebte und über die Grenzen bekannte Sportwagentreffen nun weiter veranstaltet. Auch jetzt werden die atemberaubenden Fahrstrecken liebevoll erarbeitet und organisiert z. B. verschiedenen Höhenstraßen, das Gailtal, div. Aussichtspunkte, Weißensee, Cafés und Restaurants. Wir hoffen sehr, dass es noch lange so fortgeführt werden kann! In und um die Lienzer Dolomiten gibt es sehr viel zu erkunden und zu entdecken. Die Stellenweise noch vorhandene unberührte Natur und die dazugehörende Stille erleben ist einfach nur phänomenal. In der erwähnten Freizeit gehen wir dann auch immer sehr gerne in den Ortskern von Lienz zum Bummeln und Shoppen. Der Bauern- und auch der Töpfermarkt sind sehr schön anzusehen. Man findet mit Sicherheit das ein oder andere Souvenir. Die Menschen die wir in den Jahren vor Ort kennenlernen durften, möchten wir nicht mehr missen, so liebenswert, freundlich und hilfsbereit. Man kommt als Fremder und geht als Freund! Es besteht das ganze Jahr über intensiver Kontakt. Wir freuen uns jedes Jahr aufs Neue mit den Organisatoren der Veranstaltung sowie den Teilnehmer und auch den Fans das Treffen zu feiern. Natürlich haben wir letztes Jahr schon wieder für dieses Jahr gebucht, um an dem Event „Feuer am Asphalt“ teilzunehmen und auch um ein bisschen Urlaub zu machen. Jetzt müssen wir aber leider erst einmal abwarten, was aus der Corona Situation wird. Bleiben Sie alle gesund! Liebe Grüße aus Bad Honnef das „rheinische Nizza“ am Fuße des Siebengebirges Claudia & Torsten Budde
Claudia & Thorsten Budde (Bad Honnef)
Meine Sonnenstadt Lienz
Ich dachte ich brauch dich nicht
Ich dachte ich will dich nicht
Ich dachte du bist austauschbar
Aber das bist du nicht
Ich vermisse den Geruch
Ich vermisse das Lachen
Ich vermisse deine Lebendigkeit
Ich vermisse dich wie du bist
Meine Sonnenstadt
Steffi (Wien)
Derzeit bieten wir Versand ausschließlich innerhalb Österreichs und nach Deutschland an. Es gelten die aktuellen Tarife der Österreichischen Post AG. Nach Abschluss Ihrer Bestellung wird sich ein Mitarbeiter mit Ihnen in Verbindung setzen und Ihnen den Gesamtbetrag inklusive Versandkosten mitteilen.
Nach Abschluss Ihrer Bestellung wird sich ein Mitarbeiter per E-Mail mit Ihnen in Verbindung setzen, um Ihnen den Gesamtbetrag inklusive Versandkosten mitzuteilen. Bitte überweisen Sie den Betrag anschließend, damit wir Ihre Bestellung bearbeiten können.