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Die Stadtregion Lienz, vereint in der strategischen Stadt-Umland-Kooperation „Zukunftsraum Lienzer Talboden“ 15 Gemeinden, erstreckt sich über eine Fläche von 471 km² und zählt 28.000 Einwohner. Seit 2013 arbeiten die Mitgliedsgemeinden in Infrastruktur- und Standortentwicklungsfragen eng zusammen. So auch im Bereich der Mobilität. Mehr als 18.000 Personen pendeln täglich in diesen Raum ein, um zur Arbeit zu gelangen, oder den Ausbildungsplatz zu erreichen.
Um hier die Anbindung an die Stadt und die Vernetzung mit den Nachbargemeinden durch eine aktive Mobilität zu fördern, wird in den nächsten zwei Jahren das sogenannten Alltagsradwegenetz umfassend ausgebaut. „Mit dem Projekt `Alltagsradwege Planungsverband 36´ sollen Lückenschlüsse und Engstellen im bestehenden Radwegenetz zwischen den Talbodengemeinden und der Stadt Lienz verkehrssicher gemacht und geschlossen werden“, verrät der Obmann des Planungsverbandes 36 und Bürgermeister von Oberlienz, Markus Stotter.
Rund 4,8 Millionen Euro investieren Bund (Klimaaktiv mobil Radverkehr), Land (Tiroler Radkonzept) und die Planungsverbandgemeinden in dieses Projekt. „Damit wollen wir erreichen, dass das Radfahren und Zufußgehen als umweltschonende und gesunde Mobilitätsform im Lienzer Talboden bequemer und sicherer möglich ist“, erklärt die Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik im Rahmen des offiziellen Spatenstichs in der Gemeinde Assling. Die dortige Anbindung des Ortsteil Thal an den neugestalteten Bahnhof stellt den ersten Bauabschnitt dieses Großprojektes moderner Mobilität dar.
Wie alle geplanten Alltagsradwege im Lienzer Talboden führt dann auch dieser künftig im Sinne der Optimierung der Mobilitätsketten zum Mobilitätszentrum Bahnhof Lienz, wo sämtliche Schnittstellen zum ÖPNV (Bahn und Bus), großzügige Radabstellzonen und ein eigener Bahnsteig für Radfahrgäste vorzufinden sind.
Für Landeshauptmann-Stv. Dr. Georg Dornauer, zuständig für die Radwege im Land Tirol, ein beispielhaftes Projekt: „Unser vorrangiges Ziel ist es, die Radinfrastruktur weiter auszubauen, um Einheimischen und Gästen ein umfangreiches Netz aus sicheren und gut ausgebauten Radwegen im gesamten Land anzubieten. Denn klar ist: Je mehr und besser ausgebaute Radwege zur Verfügung stehen, desto schneller, bequemer und sicherer können Strecken mit dem Rad zurückgelegt werden. Unser Ziel ist es, in den kommenden Jahren landesweit weitere Radwegkilometer auszubauen und die Infrastruktur zu verbessern. Denn jeder auf dem Rad zurückgelegte Meter ist ein Gewinn – für Mensch und Umwelt.“
Projektdetails, Daten, Fakten:
Projektbezeichnung: Alltagsradwege Planungsverband 36
Geplante Projektosten: 4,8 Mio. € brutto
Neuerrichtung: ca. 7.100 m Alltagsradweg
Radwege-Brücke in Stribach
Bauliche Umsetzung: 2024 bis 2026
Gefördert aus Mitteln: BMK Klimaministerium, „Klimaaktiv mobil Radverkehr“, Land Tirol , Förderung zum Tiroler Radkonzept, Eigenmittel der betroffenen Gemeinden
In folgenden Gemeinden werden im Rahmen des Projektes Baumaßnahmen am Radwegenetz umgesetzt:
Stadt Lienz, Marktgemeinde Nußdorf/Debant, Dölsach, Oberlienz, Leisach, Assling, Tristach, Lavant
Diese baulichen Maßnahmen sind an den Radwegen geplant:
Stadtgemeinde Lienz:
Verbesserung der Rad-Unterführung im Stadtteil Pfister, Anbindung Iseltalradweg
Radwegführung bei der OMV Tankstelle
Radweglückenschluss Tristacherstraße
Radweg Eichholzbrücke bis Hofgartenbrücke
Adaptierung Radweg in der Nußdorfer Straße
Marktgemeinde Nußdorf-Debant und Dölsach:
Errichtung einer Geh-Radwegbrücke Stribach-Debant
Gemeinde Oberlienz:
Anbindung Oberlienz an den Iseltalradweg
Gemeine Leisach:
Radweg vom Ortsteil Gries bahnparallel bis Lienz
Gemeinde Assling:
Radwegverbindung Thal zur Römersiedlung
Radwegverbindung Thal ins Gewerbegebiet
Gemeinde Tristach:
Anbindung Radweg Tristach bis zur Eichholzbrücke
Gemeinde Lavant:
Radwege-Anbindung ortszentrum Lavant an den Drauradweg
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