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Stadtleben | 20. Sep. 2024

Lienzer Volksschüler verwandelten tristes Grau in bunte Fantasiewelt

Kinder zeichnen mit Kreide einen großen Blumenentwurf auf der Straße und haben viel Spaß dabei.

Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche verlagerten Lienzer Volksschüler das Gebiet ihrer kreativen Künste auf die Straße und zauberten farbenfrohe Motive auf den Asphalt.

Eine ganze Straße, direkt vor der Schule, diente den Kindern der Volksschulen Lienz Süd und Michael Gamper von Montag bis Freitag – täglich von 9:50 Uhr bis 10:20 Uhr, im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche und in Zusammenarbeit mit der Stadtgemeinde Lienz, als großflächige Leinwand für bunte Malereien.

Ausgestattet mit verschiedenfarbigen Kreiden und viel Fantasie verwandelten sie mit vereinten Kräften das triste Grau des Asphalts in eine blühende Wiese. Neben Blumen zauberten die kleinen Künstler auch noch Regenbögen, Sonnen, Tiere, Insekten und auch Menschen auf den kalten Untergrund, der für den Verkehr kurzzeitig gesperrten Straße.

Für Stefan Schrott, Direktor der Volksschule Lienz Süd, war die Woche die unter dem Motto „Raum-FAIRteilen“ firmierte ein voller Erfolg. „Die Kinder fanden sich über die Schul- und Klassengrenzen hinweg in verschiedenen Gruppen zusammen und erlebten hautnah, wie schön es ist, diesen Straßenbereich für sich zu haben.“ Dies bestätigte auch Direktorin Carolin Steiner von der Volksschule Michael Gamper.

Der Abschluss der Woche wurde dann musikalisch gekrönt. Begleitet von Edwin Frotschnig an der Gitarre sangen die mehr als 200 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und Lehrern ein fröhliches Lied, ehe es wieder in die jeweiligen Schulkassen ging.
 


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