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Stadtleben | 11. Sep. 2024

Lücken in der Muchargasse in Lienz werden geschlossen

Nachdem der Klosterplatz und Teile der Muchargasse im Vorjahr erfolgreich an das Erscheinungsbild der Innenstadt angebunden wurden, erfolgen nun die Lückenschlüsse im Osten und Westen der Gasse. Baubeginn ist Montag, 16. September.

Vor genau einem Jahr erfolgte der Startschuss für die Sanierung und Neugestaltung des Klosterplatzes und einem Teil der Muchargasse in Lienz. Innerhalb von zwei Monaten konnten die Arbeiten erfolgreich abgeschlossen werden.

Ab Montag, 16. September, werden nun auch die beiden verbliebenen Passagen der historischen Gasse dem neuen, attraktiven Erscheinungsbild angepasst. „Dabei handelt es sich im Osten der Muchargasse um eine 570 Quadratmeter große Fläche, und im Westen – also dem Bereich der Mittelschule Egger-Lienz – um ein 560 Quadratmeter großes Teilstück“, erklärt Bürgermeisterin Elisabeth Blanik.

Insgesamt werden auf den rund 1.030 Quadratmetern 56.000 Pflastersteine verbaut.  Bei den Materialien setzt man wie schon bei den anderen Innenstadtgassen auf Herschenberger Granitplatten und Porphyrkleinsteinpflaster. Den Auftrag für die Bauarbeiten erhielt die heimische Firma Frey im Zusammenspiel mit der Firma AKIT.

Auf die grüne Lunge wird dabei jedoch nicht vergessen. Statt einem, werden in Zukunft im Eingangsbereich der Schule gleich drei Bäume stehen. „Bei diesen handelt es sich um Patenschaftsbäume, die von Bürgerinnen und Bürgern der Stadt gespendet wurden“, freut sich Blanik.

Mitte Dezember 2024 sollen die Arbeiten voraussichtlich beendet sein. Bis dahin bleibt die Muchargasse für den gesamten Verkehr gesperrt. Die Lokale, Geschäfte und die Klosterkirche sind jedoch fußläufig erreichbar. „Schon im Vorfeld möchte ich mich bei allen Bürgern, Anrainern und Wirtschaftstreibenden bedanken, die den Entwicklungsprozess von Anfang an positiv begleitet haben und bitte gleichzeitig um Verständnis für eventuell auftretende Lärmbelästigungen durch die Bauarbeiten“, so Blanik.

Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich exkl. Steuern auf 470.000 Euro. 50 % dieser Summe werden im Rahmen der Fußverkehrsförderung vom Bund finanziert.


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