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Stadtleben | 19. Nov 2025

Lienz wurde mit dem ÖGUT-Umweltpreis ausgezeichnet

Monika Auer (ÖGUT-Generalsekretärin), Sebastian Stortecky (AIT Austrian Institute of Technology), Gerlinde Kieberl (Gemeinderätin), Guido Dernbauer (Österreichischer Städtebund), Daniel Horak (AIT Austrian Institute of Technology), Andrea Reithmayer (ÖGUT-Präsidentin). © Katharina Schiffl

Schon zum 38. Mal würdigt die Österreichische Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) mit dem Umweltpreis Menschen und Organisationen, die mit Mut und Kreativität eine klimaneutrale, gerechte und zukunftsfähige Gesellschaft gestalten.

Dabei wird hervorgehoben, wie durch bahnbrechende Projekte, transformative Ideen oder langfristiges Engagement Nachhaltigkeit und Wirtschaft erfolgreich Hand in Hand gehen können. Zu den Gewinnern zählt auch die Stadt Lienz in der Kategorie „Nachhaltige Kommune“.

 

Die Jury überzeugte bei der Stadt Lienz der ausgearbeitete Klimaneutralitätsfahrplan 2040, die Klimabilanz inklusive Quantifizierung, die Innenstadtentwicklung und die Mobilitätslösung die einen Schwerpunkt auf den Fußverkehr legt. Anhand dieser Beispiele zeige sich, wie nachhaltige kommunale Politik durch partizipative Stadtentwicklung, interne Verwaltungszusammenarbeit und eine fundierte Datengrundlage erfolgreich umgesetzt werden kann.

Gelingen konnte die bisherige Umsetzung vorrangig durch die enge Zusammenarbeit zwischen Mitarbeitern der Stadt Lienz und Experten des Austrian Institute of Technology (AIT), weshalb die Einreichung gemeinsam mit dem AIT erfolgte. Insgesamt konnten die Organisatoren von ÖGUT in diesem Jahr 250 Einreichungen in acht verschiedenen Kategorien verzeichnen – ein Rekordwert!

 

Die Preisverleihung fand am Dienstagabend in der TU Wien statt, bei der für die Stadtgemeinde Lienz Gemeinderätin und Umweltausschussobfrau Gerlinde Kieberl vor Ort war. Neben der Auszeichnung können sich die Stadt und das AIT auch noch über ein Preisgeld von 5.000 Euro freuen.