Eine Sonnenlounge an der Isel macht den Gletscherfluss erlebbarer

Am 4. November starten die Arbeiten zum zweiten großen Bauabschnitt des Hochwasserschutzprojektes in der Isel. Dabei werden auch die Grundlagen für die Sonnenlounge gelegt, die das Erscheinungsbild des Iselparks nachhaltig verändert und Erholungssuchenden Platz bietet.

Nachdem sich die Arbeiten zu den Hochwasserschutzmaßnahmen in der Isel vom Winter 2023/24 im heurigen Sommer bereits mehrfach bewährt haben, starten am Montag, 4. November – sofern es die Wasserführung zulässt – die Arbeiten zum zweiten großen Bauabschnitt des Hochwasserschutzprojektes in der Isel.

Wie schon in der ersten Bauphase findet auch diesmal der Baustellenverkehr innerhalb des Flussbetts statt. Dadurch können Beeinträchtigungen im innerstädtischen Straßenverkehr weitestgehend vermieden werden – und dass, obwohl sich ein Teil der Baumaßnahmen in den Bereich des Iselparks verlagern.

Dort entsteht nämlich auf einem rund 500 Quadratmeter großen Plateau (ca. 50 x 10 Meter) um rund 180.000 Euro (inkl. Steuern) eine gemütliche, terrassenähnliche Sonnenlounge mit Bänken, die zukünftig Erholungssuchenden den richtigen Platz und Rahmen zur Entspannung bieten soll.

Um dies zu ermöglichen wird die bestehende Ufermauer im Bereich des Wasserstandes eines dreißigjährlichen Hochwassers aufgeschnitten und die Steinschlichtung so moderat nach oben geführt, dass künftig sogar der Zugang zum Wasser der Isel möglich ist.

Weitere geplante Bauvorhaben sind der Abbruch der Geschiebemessstelle, die künftig im Bereich der Glanzer Brücke in Oberlienz vorzufinden sein wird sowie die Steinschlichtung auf beiden Seiten des Flusses von der Spitalsbrücke bis zur Pfarrbrücke. Zudem erfolgt orografisch rechts bei der Spitalsbrücke der Mauerbau.